Unsere Modellrechnung soll einen Eindruck vom möglichen Geschäftsverlauf vermitteln. Da keine Vergleichszahlen vorliegen, ist die gesamte Rechnung spekulativ. Eine Gewähr für Richtigkeit bzw. Vollständigkeit kann daher naturgemäß nicht übernommen werden, sie wird ausdrücklich ausgeschlossen. Daran ändert auch die konservative (vorsichtige) Schätzung der Kosten bzw. Gewinne nichts. Ausgehend von der Tatsache, dass im Zielmarkt jährlich Milliardenumsätze getätigt werden und wir alle uns ja redlich um Erfolg bemühen werden, ist es nicht völlig unrealistisch zu unterstellen, dass auch wir in diesem Markt Fuß fassen werden. Aber: Die Zukunft ist ungewiss - es könnte auch ganz anders kommen!
Unsere Modellrechnung umfasst die Jahre: restliches 2009 sowie 2010, 2011 und 2012. Natürlich könnte man noch weiter in die Zukunft spekulieren - Papier ist bekanntlich geduldig; die Prognose über solch lange Zeiträume erinnert allerdings an Kaffeesatzleserei. Die Rechnung enthält zu viele Unbekannte, so dass seriöse Prognosen schlicht unmöglich sind. Sinnvolles Vorgehen in solch ungewissen Situationen ist es, verschiedene Szenarien durchzuspielen, z.B. worst case (schlimmster Fall; Totalverlust), Senkrechtstart und ein Szenario irgendwo dazwischen. Zum Szenario "Totalverlust" erübrigt sich eine nähere Erläuterung. Totalverlust meint, dass das Startkapital total verloren ging und die bis dahin geleistete Arbeit vergeblich und umsonst war! Ebenso bedarf das Szenario "Senkrechtstarter" keiner Erläuterung, da in diesem Falle alles "wie geschmiert" und damit besser als erwartet läuft. Unsere Modellrechnung soll einem Szenario zwischen Totalverlust und Senkrechtstarter nahe kommen.
Erfolgreiche Unternehmer zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie Wagnisse bewusst und vorsätzlich eingehen. Aber auch Lohnabhängige gehen Wagnisse ein, allerdings meist unbeabsichtigt und unbewusst. Zu deren permanenten Wagnissen zählt u.a. das Risiko der Arbeitslosigkeit, das Risiko der nicht leistungsgerechten Entlohnung, das Risiko der beruflichen Perspektivlosigkeit (z.B. keine Aufstiegschancen) usw. Während der kluge Unternehmer zwischen Einsatz, Chancen und Risiken abwägt, lassen sich vergleichbare Erwägungen bei Lohnabhängigen meist nicht finden. Das bedeutet in letzter Konsequenz, dass Lohnabhängige Risiken eingehen, denen keine adäquaten Chancen gegenüberstehen. Die nachfolgende Modellrechnung sollte deshalb auch vor diesem Hintergrund betrachten werden!
Das anfängliche Vorhandensein der Betriebsausstattung wird unterstellt. Unberücksichtig bleiben Inflation bzw. Preissteigerungen oder eventuell notwendig werdende Ersatzbeschaffung von Geräten in den ersten anderthalb Jahren. Ebenso bleibt die Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer unberücksichtigt, da diese für Unternehmer lediglich einen durchlaufenden Posten darstellt (und somit auf das Ergebnis keine Auswirkungen hat). Ebenfalls zur Vereinfachung bleibt in der Modellrechnung die gesamte Warenwirtschaft (also Wareneinkaufspreis, Warenverkaufspreis usw.) unberücksichtigt. Wir rechnen mit Ihrem Bruttogewinn (Verkaufspreis minus Einkaufspreis), also dem was je verkaufter Leistung/Produkt für Sie (vor Betriebskosten und Steuern) bleibt. Dieser Betrag liegt in der Anfangsphase für jedes Einzelgeschäft zwischen € 8,40 und € 537,82 (bezogen auf die jeweils unverbindlich empfohlenen Richtpreise). Durch kontinuierliche Erweiterung unseres Leistungsspektrums kommen weitere hochpreisige Dienstleistungen in Ihr Portfolio.
Um die gleichzeitige Darstellung der Modellrechnung und des nachfolgenden Kommentars zu ermöglichen, können Sie bei Bedarf das Browserfenster vergrößern. Drücken Sie hierzu bitte die Taste F11 in der obersten Reihe der Tastatur. Zum Zurückschalten der Fenstergröße bitte nochmals F11 drücken.